Die Spur der Geldwäscher | Wegschauen und Maul halten

Wage es niemals diese Vereine zu kritisieren – sonst…

Nach den Berichterstattungen auf der pro humane Webseite erfolgte eine Flut an Zuschriften nebst brisantem Whistleblower Material. Darunter auch Aussteiger aus dem Jugendamt. Sie berichten von einer Ingroup in der Behördenstruktur und liefern Dokumente. Ein Netzwerk an Heimen, Heimverbänden und kleinen Vereinen, die auf Kommando Kinder häufig aus völlig intakten Verhältnissen reißen, um für deren Heimeinweisungen und Pflegschaften über ein seltsames Vereins und Spendennetzwerk sich das Einkommen aufzubessern.

Für jede Heimeinweisung gibt es eine Art Kopfgeldprämie in der Gruppe. Häufig werden Kinder für 1.400 Euro an spanische Pflegefamilien übergegeben und über den Trägerverband mit 8.400 Euro abgerechnet. Eine Milliarden Industrie, wie diese Statistik zeigt. Die Dokumente, die dies belegen können, werden bald mit allen Kopien untergehen. So wie die großen Spendensummen, die in den KPMG Netzwerken versickern.

50 Wasserflaschen – Gesucht werden $20 Millionen. Sothea Arun wird seit Mai 2022 per Haftbefehl gesucht.

Als Schall und Rauch bezeichnet James Ricketson nach seinen Recherchen das Treiben jener NGO’s, schnüffelte in Landpapieren und Finanzberichten herum und legte ihnen die Karten: Rührselige Fotos armer Kinder mit Wasserflaschen für $50 und Millionenbeträge, die ihnen mit großzügigen Landerwerb und Immobilien eine schöne Zukunft sichern sollen. Alle auf den Namen ihrer ehrenwerten Gründer registriert. Wenn die NGO sich auflöst, bleibt den Gründern ein üppiger Immobilienbesitz nach. In Kambodscha geht seit 2019 ein amerikanischer Anwalt den versickerten Stiftungsbeträgen von $20 Millionen der Johnson&Johnson Stiftung nach. Im Mai 2022 wurde Haftbefehl gegen Sothea Arun erlassen. Er ist auf der Flucht.

Auch Libet Johnson wollte sich mit einer Projektunterstützung ein positives Image verschaffen, was für viele jedoch gerade zum Bumerang wird. Zu viel Vertrauen und mangelnde Kontrolle kann zum Kollateralschaden führen. Franziska Giffey könnte es gerade die gesamte Politkarriere kosten, denn ihre Lobby Kollegin, Dorothea Czarnecki, hat statt „Hinsehen und Handeln“ tatsächlich die Botschaft „Maulhalten und Wegschauen“ dabei. Frau Giffey wird ECPAT dafür mit einem Backlink belohnen. Die Rückverlinkung von einer Regierungsseite lässt das Google Ranking durch die Decke gehen. Im SEO Marketing ein Blanco Scheck.

Libet Johnson im engsten Kreis mit Epstein. The Wallstreet Journal

Der Australische Journalist Matt Bloomberg recherchierte in Kambodscha über die Waisenhaus Mafia. Die O-Töne sind schockierend. „Bitte gebt den Waisenheimen keine Spenden mehr“, fordert ein ehemaliges Waisenkind, denn 70% sind nur Scheinwaisen zum Kasse machen. Statt versprochener Goldener Zukunft landen die Kinder in der Kriminalität, Suizid oder Prostitution. Seriöse Aktivisten fordern ein Ende der skrupellosen Kapitalgeschäfte.

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Die Spur der Geldwäscher | Das Geschäft mit den Kindern

Goldene Kinder

2013 erhält der Hamburger Medienunternehmer, Udo Sabiniewicz, von den Japanern den Auftrag für deren TV Sender, TV3 Asia, in Phnom Penh ein Studio zu bauen und zu produzieren. Auch unbequeme Dokumentarfilme über jene skrupellose Schein NGO’s werden durch Journalisten aus Europa in dem Studio hergestellt. James Ricketson hatte gerade APLE/ECPAT regelrecht zerlegt. Samleang Seila schwört Rache, verfolgt ihn und Ricketson schreibt auf seinem Blog, ob er als nächstes seine Verhaftung inszenieren möchte? Sie wird kommen.

Samleang Seila – Wohltäter oder Betrüger?

Samleang Seila ist bereits im Visier des ukrainischen Geheimdienstes SBU, wie die Cable Leaks zeigen. Man sieht dringenden Nachholbedarf in Jura bei ihm. 2014 fliegt der Somaly Mam Betrug auf, 2020 mit 20 Millionen US-Dollar die „Goldenen Kinder“ aus der Johnson&Johnson Stiftung. Es ist die Spitze eines Eisberge. Das Geschäftsmodell jener Namenlosen ist schnell erklärt: Wir gründen einen Wachdienst um die Bank zu bewachen und rauben sie dann aus. Für unbequeme Schnüffler und Fragesteller haben wir ein „Sonderkommando“.

Doch der Reihe nach.
1998 geht Udo Sabiniewicz nach Potsdam, um das sechste Medienunternehmen zu gründen. Dort tritt der Braunschweiger Geschäftsmann Hans- H.J. an ihn heran, dessen Vorstrafenregister Zeit zum lesen braucht. Fantasie – und Scheinprojekte über 100 Millionen, Produktionsverträge zur Anlegerblendung, Schecks in Millionenhöhe zur Anzahlung platzen, Udo Sabiniewicz geht zur Staatsanwaltschaft, reihenweise gehen die Finger hoch, ob der zahlreichen Betrogenen. Der Fall macht Furore auf Wallstreet-online.de. Im Hintergrund seltsame alte NVA und Stasi Vertreter, von denen wir alle mal geglaubt haben, dass sie nach dem Mauerfall aussortiert wurden. Pustekuchen. Schlüsselpositionen.

Heide Wolffgramm aus Rangsdorf verschleppte 1999 ein asiatisches Kind. Sie war Fraktionsvorsitzende einer Dorfpartei und gleichzeitig Sozialarbeiterin beim Jugendamt. Ermittlungen von der Staatsanwaltschaft wurden ausgebremst. Zu Fragen einer Stasi Vergangenheit schweigt sie. Sie trat in Erscheinung als ein Millionenbetrug in Brandenburg aufflog.

Seltsame Dinge geschehen. Erst erfolgt ein Sabotageakt an dem Privatflugzeug von Udo Sabiniewicz (BILD berichtete „Ost-West Krieg in Schönhagen“), dann erscheint in der Käthe Kollwitz Schule in Berlin Lichtenrade ein seltsamer Verein namens Strohhalm, zerrt 4.- Klässler in ein Fahrzeug und bringt sie in ein Heim. Darunter auch seinen Sohn. Ein Klassenraum mit Massenvergewaltigern als Eltern, stellt Strohhalm fest. Die Staatsanwaltschaft ermittelt, lässt Akten im Jugendamt beschlagnahmen, die allesamt bereinigt sind. Ein 100-Seitiges Gerichtsgutachten bringt völlige Entlastung, belastet die Vereinsvertreter hingegen schwer. Die Hinterlassenschaft sind traumatisierte Kinder.

APLE/ECPAT sorgen sich um 6 Millionen Kinderschänder im Ausland. Einer davon ist ihr Gründer Thierry Darnaudet – Unbehelligt.

Gerade hatte man für das Medien Software Unternehmen in Potsdam die indischen Programmierer außer Landes gegrault (Der Spiegel berichtete) sucht Udo Sabiniewicz neue Programmierer (bitte blond und blauäugig) über einen Senior Consultant von PWC Moskau, trifft sich dort mit ihm und man kommt ob der Ereignisse ins Gespräch. Über gewisse NGO’s hat man in Moskau ein ganz eigenes Meinungsbild. Alexej P. bringt ihn mit der ukrainischen Journalistin Olga zusammen und man trifft sich in Kharkov (Charkiw). Kharkov war schon immer nur geografisch die Ukraine, ansonsten ein gefühltes Russland.

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Die Spur der Geldwäscher | KPMG Drehscheibe in Bangkok

Belügt Eure Spender nicht

Es sind jene Consulting Firmen welche die Konzepte für die Kapitalschieberei entwickeln. Dafür hat sie 227.000 Mitarbeiter weltweit, von denen viele jedoch den Titel Intern oder Trainee innehalten. Am besten was mit Kinderschutz, wer wird es da noch zu fragen wagen, was mit dem Geld geschieht. Und wer dennoch nachfragt, der soll schnell als abschreckendes Beispiel hochgehalten werden. Mit Rufmord Kampagnen, die dafür extra von Scripting Teams entwickelt werden. Einer davon ist Mikhail Bell, aber auch Dorothea Czarnecki. Tatsächlich wirft ECPAT’s Finanzdrehscheibe in Bangkok viele Fragen auf:

Zum Beispiel warum ECPAT Holland 2020 sich allein $312,079 nach Bangkok schieben musste und der äußerst umstrittene Verein Terres des Hommes $139,647. Sie alle geben vor Kinderschutz zu betreiben, schieben erhebliche Summen seit 1993 zu ECPAT nach Bangkok, die vorgeben sich um Kinderschutz zu bemühen, jedoch jegliche Dokumentation fehlt, was mit dem Geld geschieht und wie sie das machen? Denn Bangkok ist offensichtlich nur eine Finanzdrehscheibe, wo die Gelder wiederum an andere Organisation umverteilt werden. Braucht es dazu Bangkok?

Der Finanzbericht fühlt sich an wie ein Emissionsprospekt zur Geldwäsche und ist das klassische Drehscheibenmodell. „Belügt eure Spender nicht“, schreibt ein ehemaliger Mitarbeiter von ECAPT auf Glasdoor.

Ein großer Brocken kommt regelmäßig mit über einer Millionen US Dollar von der SIDA. Das ist der schwedische Regierungstopf für Hilfsprojekte. SIDA führt direkt weiter zu deren Verteiler ACTED. Für das Jahr 2020 sind das stolze 348 Millionen Euro. Der Finanzbericht von ACTED schillert bunt mit gigantischen Zahlen. „Ein Krankenhaus auf Haiti mit über 150 Betten, welches 150.000 Einwohnern aus der Umgebung das Bezirkskrankenhaus ist, wurde mit 75 Solarpanels ausgerüstet und Techniker zu Piloten gemacht, um die Anlage zu warten“. Oder auch: Solaranlage bestellt, Bedienungsanleitung vorgelesen, $40,000. Man fühlt sich irgendwie nicht wohl beim lesen.

SIDA / ACTED Finanzbericht

Ein paar Journalisten haben es doch gewagt mal näher nachzufragen. Unter Anderen der Australische preisdotierte Dokumentarfilmer James Ricketson. In Kambodscha. Mit Korruptionsindex 160/180 und Pressefreiheit 140/180 der neue Hotspot für Geldwäsche, Betrug, Black Mail und Korruption. Dort, wo in einem der ärmsten Länder der Welt, mit der höchsten SUV Zulassung, die Sportkarossen im Kreis auf einer Hoteleinfahrt in die Runde fahren, denn Kambodschanische Straßen lassen sich eigentlich am besten mit dem Trecker passieren.

Protz Boliden im ärmsten Land der Welt

Ricketson recherchierte akribisch u.a. gegen ECPAT’s Partnerverein APLE, der eigentlich nur Herr Samleang Seila ist, ein wegen Korruption entlassener Polizist und einer jener Luxuskarrenbesitzer mit üppigem Bankkonto. Die Finanzberichte dieser Organisationsgeflechte dekorieren sich gern mit bunten Bildern edler Taten zur Armutsbekämpfung.

Dazu gönnen sie sich großzügige Spenden Gala, führen ein von der Müllhalde gerettetes Kind vor, zeigen diese verstörenden Videos von Kindern, die ihr Überleben auf der Halde mit Müll sortieren bestreiten und sammeln dafür ein. Es ist James Ricketson, der sich anschließend mit der Kamera auf die Müllhalde begibt und dokumentiert, wie genau diese Kinder nach üppiger Spendenflut weiterhin Müll sammeln und nichts davon sehen. Ganz oben auf der Liste CCF – Cambodian Children’s Fund, ebenfalls eine One Man Show.

Rührend – CCF Spenden Gala

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Die Spur der Geldwäscher | KPMG, Cum Ex, Giffey & Co

Wenn man den Sumpf austrocknen will, sollte man nicht die Frösche fragen

Natürlich ist Olaf Scholz bei der Warburg Bank nicht mit einem Geldkoffer durch die Hintertür verschwunden und mit Wirecard hat er auch nichts zutun. Die ständige Forderung nach Erklärungen, meist von der CDU gefordert, soll nur zur Folge haben Ermittlungsstände preiszugeben. Dazu prägte Scholz mal den Satz „Wenn man den Sumpf austrocknen will, sollte man nicht die Frösche fragen“.

Franziska Giffey & Frau Dr. Dorothea Czarnecki

Diesen Satz hätte sich Franziska Giffey zu eigen machen sollen, denn die Dame rechts an ihrer Seite, Dorothea Czarnecki, führt direkt in einen Sumpf Abscheulichkeiten. Sie ist Vertreterin jener namenloser Vereine, deren Substanz aus ein paar Büroräumen, meist stundenweise gemietet, schillernden Broschüren und Webseiten besteht. ECPAT heißt er, in enger Partnerschaft mit der französischen Organisation APLE. Deren Gründer, Thierry Darnaudet, flog erst aus Kambodscha, dann aus Indien wegen Massenmissbrauch von Kindern raus. Bei ECPAT sitzt Frau Katrin Schauer Kelpin im Vorstand, ebenfalls Vorstand von Karo e.V., die mit der Sachsensumpf Affäre mit Mandy Kopp einst bei Markus Lanz Furore macht. „Die Tür war auf, aber doch irgendwie zu“.

Mandy’s Geschichte ist das billige Plagiat der US-Kambodschanerin Somaly Mam, mit ihrem Marketing Partner Mikhail Bell, deren Betrug mit der Somaly Mam Foundation um ca. 1.7 Millionen USD 2014 durch die Newsweek aufflog. ECPAT räumte bereits 1996 den Australischen Botschafter zu Kambodscha, John Holloway, mit einer Rufmordkampagne aus dem Weg, nach dem dieser sich über die rechtswidrigen Methoden der Organisation beschwerte. Und auch frustrierte ehemalige ECPAT Mitarbeiter beschwerten sich auf Glasdoor.com, dass es nicht reicht, einfach nur oft genug Sextourist, Pedo, Kinderschänder zu rufen, um den Verbleib von rund 70 Millionen US Dollar zu rechtfertigen.

Betrüger Team Somaly Mam & Mikhail Bell

Das macht wiederum die KPMG Consulting mit Hauptsitz in Berlin, eine jener Consulting Firmen, die im Visier der Cum Ex Affäre nicht wirklich gut abgeschnitten hat. Das eher bescheidene Büro in Bangkok attestiert die Bilanz 2020/21 mit rund 7.7 Millionen US Dollar Spendeneinnahmen mit einer Unterschrift ohne Stempel, die an die Handschrift eines 8-Jährigen erinnert. Seriöses Auditing sieht anders aus. 2021, offensichtlich nach unserer Berichterstattung, flog Dorothea Czarnecki in Bangkok aus dem Vorstand. Die Dame aus München hat den Charme einer Scientology Vertreterin.

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